Losgelöst von Zeit und Raum entführt uns die Arbeit Mondsprung in eine traumhafte Bilderwelt, in eine Zeitreise zu archaischen Kulturen. Dabei werden existentielle Fragen über unsere Zivilisation aufgeworfen, auf das Verhältnis von Mensch, Natur und Geschichte.

Vielschichtige Überlagerrungen von Zeugnissen indigener Kulturen und moderner Zivilisation sprechen von einem ungleichen Kampf, der bis in die heutige Zeit aktuell ist.

 

 

Von Bildern, Geschichten und Fotografie fasziniert, macht Frauke Stärk, geb. 1970 in Köln,

von 1997 bis 2001 eine dreijährige Ausbildung zur Fotografin im Fotostudio Wim Cox in Köln. Danach arbeitet sie als freie Fotografin und Kinderbuchautorin. 2006 wird ihr Kinderbuch „Bis zur Sonne hinauf“ beim Fairtrade-Media Verlag veröffentlicht. In den Jahren 2009-2014 studiert Frauke Stärk Fotografie an der Fotoakademie-Köln, wo sie von 2010-2020 auch als Dozentin für Fotografie arbeitet. Von 2020-2022 macht sie eine Weiterbildung zur Kunsttherapeutin im Atelier Artig in Köln. Seit 2022 gibt sie Kurse für intuitives Malen, und arbeitet in kreativer Projektarbeit als Kunstpädagogin an der Offenen Grundschule Köln.

Sie beteiligt sich in den Jahren 2010-2022 an verschiedenen Gemeinschaftsausstellungen, und 2022 wird ihr Fotobuch „Mondsprung“ auf ihrer Ausstellung im Rahmen eines Offenen Ateliers veröffentlicht.

Frauke Stärk lebt mit ihren drei Kindern, ihrem Mann und ihrem Hund in Köln.

 


 

Eine Einladung zum intuitiven gemeinsamen Malen

 

Mein Name ist Marion Langenberg. Ich habe bis zu meiner Pensionierung im Juni 2022 als Fachlehrerin an einer Förderschule gearbeitet. Dort habe ich unter Anderem viel im Bereich Kunst, textiles Gestalten und Entspannung unterrichtet. Bereits seit meiner Kindheit habe ich immer einen Ausdruck im kreativen Handeln gefunden und als Erwachsene besonders in der Malerei.

Ich möchte zum gemeinsamen intuitiven Malen einladen, denn freies Malen tut gut, entspannt und macht Freude.

Im Malprozess möchte ich mit Anregung und Begleitung zur Verfügung stehen.

Ab 8. Februar treffen wir uns wöchentlich mittwochs von 17:00 – 19:00 Uhr in der Offenen Kunstwerkstatt (OKKS) in Sürth, Sürther Hauptstraße 56 (am Marktplatz, hinter Theos Imbiss).

Die Teilnehmerzahl möchte ich auf sechs Personen begrenzen, damit ich genügend Zeit habe, auf die einzelnen Teilnehmer/innen einzugehen.

Meldet euch bitte vorher bei mir, unter der email-adresse:  marion.langenberg@gmx.net möglichst bis zum 1. Februar an.

Die Teilnahme findet auf Spendenbasis statt, jede*r ist willkommen,  Vorkenntnisse sind nicht erforderlich


Projektpräsentation seit dem 16.8.2022

 

 Ein Projekt zur wärmenden Verbundenheit und gegen soziale Kälte

In der Zeit der Pandemie beschäftigte uns die Frage: was können wir tun, wenn das Zusammenkommen schwierig ist und wir offen bleiben wollen für etwas Gemeinsames, für Kreativität in Sürth? Kreativität, an der alle teilhaben können.

Wir griffen zu Nadel und Faden; es bildeten sich kleine und größere Kreise, die das alte handgewerbliche Kulturgut des Strickens neu für sich entdeckten. Einige Menschen strickten für sich allein, aber dennoch in dem Gefühl von Verbundenheit mit den Anderen.

Am Ende wurde jedes so entstandene Teil zu einem bunten, warmen Ganzen zusammengefügt und damit ein Zeichen gesetzt für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.

Uns bewegte die Idee, ein Projekt zur aktiven Teilnahme für alle interessierten Bürger*innen zu gestalten. Es bestand die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch über Themen, die uns alle bewegten. So entwickelte sich sehr schnell ein Gefühl von Eingebunden sein in eine Gemeinschaft. Wir suchten nach dem Verbindenden, thematisierten aber auch unterschiedliche Haltungen und Erfahrungen. All das wurde in dieses Objekt hineingestrickt.

Insgesamt fühlen sich über 30 Menschen motiviert, Gesellschaft mit zu gestalten, proaktiv tätig zu werden über ein kreatives Projekt, das im öffentlichen Raum präsentiert wird.

Die Teilnahme war voraussetzungsfrei, Fehler waren Gestaltungselemente. Es entstand ein tolles Miteinander, soziale „Verstrickungen“ haben sich im Tun gelöst, im Veedel und über Köln hinaus. Die Alterspanne der Teilnehmer*innen lag zwischen 4 und 83 Jahren.

Das Strickprojekt verstehen wir als Möglichkeit, Gesellschaft mitzugestalten und soziale Impulse zu setzen. Jede*r war willkommen, es gab keine Ausgrenzung in Zeiten von Corona. Die drohende gesellschaftliche Spaltung wurde in den Kreisen thematisiert und die Aktion setzte dieser Tendenz etwas Kreatives entgegen.

Unser Leitsatz lautet:

Vielfalt und Begegnung statt Spaltung.

Das entstandene Wandobjekt ist Sinnbild für die Vielfalt unserer Gesellschaft, für ein buntes, lebendiges, schöpferisches Miteinander.

Wir wünschen uns, dass das Objekt zum Gespräch bzw. Austausch anregt.


Momentaufnahmen aus dem Gartenprojekt 2022 vor der offenen Kunstwerkstatt 



So finden sie uns

 

© Jennifer Roch, freiberufliche Grafikerin in Köln / Wegbeschreibung offene Kunstwerkstatt Köln Süd