Lützerath – ein gutes Leben für Alle
Sonntag 6.8.2023 15:30 bis 20 Uhr Veranstaltung in der Offenen Kunstwerkstatt Köln Süd e.V. Sürther Hauptstr. 56 (Köln-Sürth, am Marktplatz)
15:30 Eröffnung
wir laden Euch herzlich zu unserem Jubiläumsfest ein und freuen uns sehr auf Euer Kommen
29.8.2024 20.00 UHR
Filmabend mit anschließendem Gespräch
Carmen Eckhardt ist anwesend
„LÜTZERATH – gemeinsam
für ein gutes Leben“
erzählt von Widerstand und solidarischem Zusammenleben
an der Kante der Grube im Garzweiler Braunkohlerevier.
Ein außergewöhnliches Laboratorium für ein gutes Leben für alle. Menschen machen sich für den Erhalt des Dorfes LÜTZERATH stark. Sie stellen sich gegen die Zerstörung von Lebensraum und Natur durch den Bergbauriesen RWE. Sie nehmen das Pariser Klimaabkommen ernst: Eine Erwärmung der Erde von mehr als 1,5 ° darf nicht überschritten werden, um die globalen Folgen in Grenzen zu halten.
Den Aktiven In „LÜTZERATH“ geht es um weit mehr: Selbstorganisiert und kreativ bauen sie an ihrer Utopie vom guten Leben. Mit recycelten Materialien werden Holzhäuser in den Bäumen und auf dem Boden gebaut. Es gibt Kultur, Festivals und Workshops. All das wird in täglichen Zusammenkünften hierarchiefrei organisiert, um eine andere Welt zu leben: liebevoller, witziger, mitfühlender, selbstbestimmter und kreativer.
Und doch wird Lützerath am Ende zu Gunsten eines klimafeindlichen Kohleabbaus für die Profitinteressen des schmutzigsten Braunkohletagebaus Europas gewaltsam geräumt.
Der Film dokumentiert über 20 Monaten lang das Entstehen eines außergewöhnlichen Laboratoriums für ein gutes Leben für alle. Und dessen Zerstörung. Die Gewissheit bleibt: Nur viele zusammen können einen notwendigen Systemwandel gestalten.
LÜTZERATH – gemeinsam für ein gutes Leben
Ein Film von Carmen Eckhardt und Gerardo Milsztein
Dokumentarfilm, 95 Minuten, 2024
Regie: Carmen Eckhardt
Kamera: Gerardo Milsztein
Montage: Carmen Eckhardt, Maximilian Narkovic
Musik: Mosquito
Sound Design: Marilyn Janssen
Produktion: SeeMoreFilm
Ich sitze mit meiner Nähmaschine in der Kunstwerkstatt und freue mich auf Dich/Euch.
Deine/ Eure Nähvorhaben kann ich gerne unterstützen.
Es sind weitere Nähmaschinen zur Nutzung vorhanden.
immer Montags!
Von 15.30 bis 18.30 Uhr.
aktuelle Termininformation:
Am 22.4.2024 und 29.4.2024 bleibt die Nähwerkstatt geschlossen.
Am 6.5.2024 ist die Nähwerkstatt wieder geöffnet
Ich freue mich auf Dich /Euch
Anne
Wir feiern unser Erdfest am Rheinufer in Köln Sürth mit Kunstaktionen in und mit der Natur. Mit dem Erdfest verbinden wir uns mit allem Lebendigen und vor allem mit der Kraft des Rheines und erkunden seinen Lebensraum durch kreative Aktionen. Die Offene Kunstwerkstatt Köln Süd e.V. befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Rhein. Wir verstehen uns als Ort der Begegnung und beschäftigen uns auf vielfältige Weise, durch kreative Aktionen, Workshops und Initiativen mit dem Schutz alles Lebendigen.
( siehe auch Kooperationen Erdfestinitative )
BEGINN
21.06.2024, 15:00
bis 21.06.2024, 18:00
WO
Sürther Hauptstraße 56
Köln 50999 / Rhein
21.Juni.2024
Kreatives mit Holz und Fundstücken in der offenen Kunstwerkstatt / Holzarbeiten
15.00 - 18 Uhr im Rahmen des Erdfestes , vorrausichtlich am Rhein
Bemalen, schnitzen, schmirgeln....von Fundstücken
Je nach Wetter gehen wir gemeinsam auf Suche am Rhein,
oder verwenden bereits Gefundenes und Arbeiten bei ungünstigerer Witterung in der Kunstwerkstatt
Wir freuen uns auf Dich, komm einfach vorbei!
Donnerstag 29.02.24 19:30 in der OKKS, Einlass ab 19:00.
Sunna spielt auf Hut
OzeanZeit
Politik & Poesie
Kabarett von Sunna Huygen
Die Zeit wird knapp und das Meer eng. Während wir noch über nasse Füße jammern, steht den anderen das Wasser schon bis zum Hals. Das Klima kippt und das Patriarchat schlägt zurück. Wir drohen auseinander zu treiben, unterzugehen in dieser orientierungslosen Zeit, weil wir nicht mehr wissen, welches Ungeheuer die Bedrohung und welcher Strom der richtige ist.
Sunna taucht ab in den Mariannengraben des Kapitalismus, sucht nach der rettenden feministischen Pointe und meutert mit Poesie gegen Ignoranz.
Letztendlich sitzen doch alle im selben Boot und so nimmt sie ihr Publikum mit auf Kaperfahrt, um neue Seekarten zu zeichnen, gemeinsam Hoffnung und Wasser zu schöpfen und die Schätze der Welt umzuverteilen – aber diesmal solidarisch!
Steinzeit in der Offenen Kunstwerkstatt Köln Süd e.V.
Als Fortführung der ersten Steinzeit
biete ich Donnerstags vom 11.01.2024 – 02.05.2024 eine
„Fortführung für interessierte Frauen“ an
Wir haben wieder die Möglichkeit, gemeinsam mit Speckstein oder Alabaster zu arbeiten. dabei führe ich gerne in die Arbeit mit diesen besonderen Steinen ein, bzw. begleite die Fortgeschrittenen unter Euch bei Euren Projekten.
Ihr müsst keine speziellen Kenntnisse mitbringen! Sowohl Speckstein wie auch Alabaster sind relativ weiche Gesteinsarten, welche von Hand geraspelt, geschnitten, geschliffen, aber auch behauen werden können.
In dem Workshop suchst Du dir zunächst einen Stein aus, der Dich von seiner Grundform anspricht. In einer Betrachtung gehen wir der Form nach, die der Stein mitbringt, um dann eine eigene Formensprache zu entwickeln. Alle Fragen rund um die Arbeit mit Steinen versuchen wir gemeinsam zu klären.
Anfängerinnen sind genauso herzlich willkommen, wie Fortgeschrittene. Jede Teilnehmerin arbeitet in ihrem eigenen Tempo.
Eine Vorbesprechung für den Kurs findet am Donnerstag den 11.01.2024 um 18:30 Uhr in der Offenen Kunstwerkstatt Köln Süd e.V., Sürther Hauptstraße 56 in 50999 Köln statt.
Hier kann sich jede Teilnehmerin „Ihren Stein“ aussuchen und falls es gewünscht ist, auch eine kleine Einführung in die Arbeit mit Stein bekommen.
Modalitäten:
Der Kurs findet statt von Donnerstag den 11.01. – 02.05.2024 und beinhaltet insgesamt 15 Arbeitstermine.
Die Erfahrung aus dem ersten Kurs hat gezeigt, dass der Terminkalender oder andere Verpflichtungen eine regelmäßige Teilnahme erschweren können. Daher biete ich neben einer Anmeldung zum Kurs auch die Möglichkeit einer 10 er Karte an. Die 10 Einheiten müssen dann jedoch innerhalb der Kursdauer genommen werden.
Arbeitszeiten: Wir arbeiten Donnerstags von 18:30 – 21:00 Uhr.
Neben der konkreten Arbeit können wir auf Wunsch einzelne Arbeiten individuell betrachten und uns darüber austauschen.
Die Zahl der Teilnehmerinnen ist begrenzt auf acht, damit eine individuelle Begleitung möglich ist und wir genügend Zeit zum Austausch haben.
Werkzeuge zur Bearbeitung werden von mir gestellt.
Der Preis für den Stein liegt je nach Größe zwischen 10 und 30 € pro Stein. Ihr könnt auch gerne eigene Steine mitbringen.
Kosten:
Damit die Kosten der OKKS und meine Kosten gedeckt sind, benötige ich einen Betrag von 250 € pro Teilnehmerin, bzw. 220 € für die Zehner Karte.
Bei Interesse biete ich zusätzlich einen Samstag Steinarbeit in meinem Atelier in Bergisch Gladbach an. Dieser Arbeitstag kostet bei mind. 4 Teilnehmerinnen 50 € pro Person zzgl. Verpflegung und könnte mit drei Einheiten von der Zehnerkarte verrechnet werden.
Ort: Offene Kunstwerkstatt Köln Süd e.V., Sürther Hauptstraße 56, 50999 Köln
Bei Interesse bitte ich um Eure verbindliche Anmeldung bis zum 31.12.2023 unter: maxrath@gmx.net
Oder Tel.: 01632338676
Ich freue mich auf Euch!!!
Eure Brigitte
Trü Cobusch wird uns wieder mit Ihren tollen Geschichten verzaubern.
Auf einem kleinen Keramikflohmarkt können noch Weihnachtsgeschenke ebenfalls gegen Spende an die OKKS erstanden
werden.
Achtung!!! Die Veranstaltung findet draußen statt, zieht Euch also warm an.
Wir freuen uns, möglichst viele von Euch zu treffen
„Feuer und Flamme“
Keramische Objekte von: Gabriele Geier, Gunther Hübner, Elisabeth Wankerl
Ausstellung vom 13.-15.10.2023 in der offenen Kunstwerkstatt Köln Süd
(OKKS, 50999 Köln-Sürth, Sürther Hauptstr, 56)
Öffnungszeiten: Freitag 13.10.23: 18:00-21:00 Uhr
Samstag 14.10. 23: 11:00-18:00 Uhr
Sonntag 15.10. 23: 11:00-18:00 Uhr
Vernissage: Freitag 13.10. 23: 18:00 Uhr
Finissage: Sonntag 15.10.23: Künstlergespräch mit Erika Hirsch 15:00 Uhr
Drei Künstler*innen loten die Möglichkeiten und Grenzen des ältesten plastisch-formbaren Materials aus. Sie arbeiten nach selbst gesetzten Regeln,
prozess-orientiert und ergebnis-offen; ihre Herangehensweise ist experimentell und spielerisch. Die fertig geformten Objekte werden nach dem Schrühbrand im Raku-Ofen oder in einer Metalltonne mit Holz unter Hinzufügung mineralischer Stoffe gebrannt. Das gemeinsame Tun ist eine zusätzliche Inspirationsquelle für die eigenen Arbeiten, die jedoch immer die ganz eigene Handschrift der Künstler*innen zeigen.
Elisabeth Wankerl folgt beim plastischen Arbeitsprozess inneren Bildern und Impulsen. Die Vielfalt der Formungsprozesse führt sie zu gefäßartigen Urformen, die feminine Themen erfahrbar machen und häufig mit der Illusion einer anderen Materialität (textile Stofflichkeit) spielen.
Gunther Hübner geht bei seinen Arbeiten stets von gleichen Ausgangsmaterial aus. Aus flachen Tonplatten formt er architektonisch wirkende Behausungen, die durch vielfältige Durchbrüche mit ihrer Umgebung in einer offenen, durchlässigen Beziehung stehen.
Gabriele Geier spürt der Körperlichkeit beim Werden und Vergehen natürlicher Prozesse nach, dabei werden Bezüge zur Formensprache von Flora und Fauna sichtbar. Ihre Arbeit „Klettermaxen“ stellt die herkömmliche Funktion des Ausstellungssockels auf humorvoll-spielerische Weise in Frage.
Ausstellung am Kultursonntag 03.09.2023
11.00h – 18.00h, die Künstlerin ist anwesend
In der Offenen Kulturwerkstadt Köln Süd
(OKKS, Sürther Hauptstr 56, 50999 Köln-Sürth)
POSITIVE UNGEDULD
Sabine Stoppel Abstrakt/Acryl/Mixed Media
Geboren 1973 im oberschwäbischen Biberach an der Riss, bin ich seit 1999 in Köln zuhause. Autodidaktin, schon immer kreativ tätig, schon immer positiv ungeduldig. „Es gibt so viel zu sehen!“
Seit längerem das Gefühl: „..das kann doch noch nicht alles gewesen sein..“
Resultierende Einsicht: „..die schönsten Geschenke macht man sich selbst.“
Darum: 2020/2021 Wochenendstudium an der Freien Kunstschule Köln / 2022 Kunstakademie Römerstein, Kurs bei Dietmar Wölfl „Expressive Acrylmalerei“, Begeisterung, was Technik und Bildgröße angeht- size does matter! /2023 Weitere Kursbesuche, u.a. bei Bernard Lokai u Ines Hildur / Teilnahme an der Kunstroute Ehrenfeld / Kunststation bunker K101 / erste verkaufte Bilder / unter anderem Benefizverkauf in der Sonderausstellung zur Kunstroute für “terre des hommes”.
Gerade laufende Einzelaussstellung im Rahmen von „Kunst Köln“ in der Alten Feuerwache, Köln Nippes,wg des großen Erfolgs verlängert bis 03.10.2023.
Über meine Kunst:„..meine Bilder sind laut, „positiv ungeduldig“ und doch harmonisch. In ihnen steckt viel Gegensätzliches, sie sind Spiegel meiner Seele,
Durch -zig Farbschichten, Spachtelungen, Schüttungen und Rakeltechnik Kentsteht Struktur und Tiefe, entstehen unzählige Einzelelemente- es gibt so viel in ihnen zu sehen! Das möchte ich teilen- real, nicht virtuell.
Dies ist der Beginn einer langen Reise- DANKE an alle, die mich begleiten.
Lützerath – ein gutes Leben für Alle
Sonntag 6.8.2023 15:30 bis 20 Uhr Veranstaltung in der Offenen Kunstwerkstatt Köln Süd e.V. Sürther Hauptstr. 56 (Köln-Sürth, am Marktplatz)
15:30 Eröffnung
17:00 "Filmvorführung: Sequenzen und Ausschnitte“.
18:15 Bericht vom Komitee für Grundrechte & Demokratie
Fotoausstellung und Fotohefte über Lützerath 2022/2023 - niky-bilder Trickfilmwerkstatt
Kyne Uhlig und Nikolaus Hillebrand Fotoausstellung und Interviews/Toncollagen aus Lützerath
Lützine 2022
Das Fotoheft zeigt einen Einblick in das Dorf Lützerath – das Dorf beim Braunkohletagebau Garzweiler stellt einen aktuell wichtigen Ort der Klimagerechtigkeitsbewegung in Deutschland dar. Seit zwei Jahren besetzt ein breites Bündnis den Ort und hat ihn dadurch am Leben erhalten. Mit der Räumung und dem Abbau der darunter befindlichen Kohle durch RWE wird das Erreichen der 1,5 Grad Grenze in NRW unmöglich. Das Fotoheft – die „Lützine“ zeigt einen kleinen Ausschnitt aus der Dorfstruktur (besetzte Häuser, Baumhäuser, Küche für Alle, Kollektive Landwirtschaft, Mahnwache Lützerath, Demonstrationen an der Abrisskante etc.) aus dem Jahr 2022.
Lützine 2023
Das Fotoheft begleitet Lützerath durch den Dezember 2022 und den Januar 2023 – aus dem Blickwinkel von Klimagerechtigkeitsaktivisti „von aussen“ (Vorbereitungen zur Räumung, die Räumung mit Demonstrationen mit bis zu 35.000 Menschen)
"LÜTZI BLEIBT – gemeinsam für ein gutes Leben"
Ein Film von Carmen Eckhardt und Gerardo Milsztein
Sequenzen und Ausschnitte des Films und Diskussion mit der Filmemacherin Der Film erzählt vom Widerstand und solidarischen Zusammenleben in Lützerath - an der Kante der gigantischen Grube des Braunkohlereviers Garzweiler - Symbol für Klimagerechtigkeit in aller Welt. Carmen Eckhardt arbeitet seit fast 30 Jahren als Filmemacherin. Mit SeeMoreFilm entwickelt und produziert sie Filme zu Themen, die sich mit gesellschaftlichem Wandel befassen: Strategien zur gewaltfreien Konfliktlösung, Klimagerechtigkeit, Integration, besonderer Augenmerk auf Cross Culture. Menschen und ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt. Bislang hat sie in mehr als 30 Ländern Filme realisiert.
Entscheidung für Gewalt – Bericht über die Demonstrationsbeobachtung rund um die Räumung von Lützerath, Januar 2023
Vorstellung des Berichtes und Diskussion Das Komitee für Grundrechte und Demokratie setzt sich seit Jahrzehnten für eine ungestörte Ausübung der Versammlungsfreiheit ein und organisiert dafür immer wieder Demonstrationsbeobachtungen, zuletzt während der Räumung von Lützerath. Darüber ist ein ausführlicher Bericht entstanden, der kurz vorgestellt wird.
KLIMA und KLEIDUNG immer mehr, immer schneller
Ausstellung Barbara Otto, www.undart.de Umweltschädigende Produktionsbedingungen, menschenunwürdiger Arbeitsverhältnisse in der Bekleidungsindustrie und Wachstumsideologien bleiben ungebrochen. Am 24. April 2013 stürzte das Rana-Plaza-Gebäudes in Bangladesch ein. Mehr als 1100 Menschen wurden getötet und 2500 verletzt. Was hat sich seitdem getan und was können wir gemeinsam erreichen?
Klima Booster Köln Süd
Infotisch und Kennenlernmöglichkeit für Interessierte Kraftvolle Synergien schaffen und mit lebendigen Veranstaltungen, Workshops und Aktionen im Veedel für eine klimagerechte Zukunft ins Handeln kommen - im Sinne der Transition Town Bewegung
Liebe Mitglieder, liebe Kunst und Kulturinteressierte,
Durch Fotografie für Unternehmen widmen sie sich der künstlerischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen über das Medium Fotografie.
Die Ideen für ihre Werke entstehen aus dem täglichen Leben. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von dem Austausch im Duo, getragen von einer gemeinsamen Sprache und spielerischer Neugier.
Für ihre Serie RENASCI setzen sie sich mit den ständigen Veränderungen auseinander, die in der Gesellschaft stattfinden. Die künstliche Intelligenz stellt die Welt auf den Kopf und wir alle sind gefordert, auf gesellschaftliche Transformation zu reagieren und unseren Umgang damit zu finden.
Doch inwieweit wird die natürliche Intelligenz / die Natur verdrängt, wenn Technologie die Option erhält, das Steuer zu übernehmen?
Losgelöst von Zeit und Raum entführt uns die Arbeit Mondsprung in eine traumhafte Bilderwelt, in eine Zeitreise zu archaischen Kulturen. Dabei werden existentielle Fragen über unsere Zivilisation aufgeworfen, auf das Verhältnis von Mensch, Natur und Geschichte.
Vielschichtige Überlagerrungen von Zeugnissen indigener Kulturen und moderner Zivilisation sprechen von einem ungleichen Kampf, der bis in die heutige Zeit aktuell ist.
Von Bildern, Geschichten und Fotografie fasziniert, macht Frauke Stärk, geb. 1970 in Köln,
von 1997 bis 2001 eine dreijährige Ausbildung zur Fotografin im Fotostudio Wim Cox in Köln. Danach arbeitet sie als freie Fotografin und Kinderbuchautorin. 2006 wird ihr Kinderbuch „Bis zur Sonne hinauf“ beim Fairtrade-Media Verlag veröffentlicht. In den Jahren 2009-2014 studiert Frauke Stärk Fotografie an der Fotoakademie-Köln, wo sie von 2010-2020 auch als Dozentin für Fotografie arbeitet. Von 2020-2022 macht sie eine Weiterbildung zur Kunsttherapeutin im Atelier Artig in Köln. Seit 2022 gibt sie Kurse für intuitives Malen, und arbeitet in kreativer Projektarbeit als Kunstpädagogin an der Offenen Grundschule Köln.
Sie beteiligt sich in den Jahren 2010-2022 an verschiedenen Gemeinschaftsausstellungen, und 2022 wird ihr Fotobuch „Mondsprung“ auf ihrer Ausstellung im Rahmen eines Offenen Ateliers veröffentlicht.
Frauke Stärk lebt mit ihren drei Kindern, ihrem Mann und ihrem Hund in Köln.
In welcher Welt wollen wir leben?
Der Film „Homo Communies“ zeigt Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen und Kulturen, die sich aufgemacht haben, eine andere Welt zu bauen: liebevoller, witziger, mitfühlender, kreativer und freier. In Venezuela und Deutschland treffen wir auf Menschen, denen es um stabile Beziehungen, ein verlässliches Miteinander in Arbeit und Leben und ein Teilen der Ressourcen geht.
Wir müssen selbst aktiv werden, uns selbst auf den Weg machen, neugierig auf das noch nicht Bekannte sein, die eigene Komfortzone verlassen. Es geht um Solidarität und Gemeinschaft - jenseits von Hyper-Individualismus, Hyper-Konsum und ständigem Konkurrenzkampf.
Seit 1995 arbeitet Carmen Eckhardt als Filmemacherin im Bereich Dokumentarfilm und Reportage, überwiegend für öffentlich rechtliche Sender. 2009 gründete sie mit SeeMoreFilm eine eigene Filmproduktion. SeeMoreFilm entwickelt und produziert Filme zu gesellschaftlich relevanten Themen, die sich innovativ mit Wandel befassen, wie Strategien zur gewaltfreien Konfliktlösung, soziale Gerechtigkeit, Ökologie, Menschen und ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt. Sie hat in mehr als 30 verschiedenen Ländern gearbeitet.
Die Idee zum Film „Homo communis - wir für alle“ entstand 2016 aus einer tief empfundenen Notwendigkeit.
Film Homo communis
Sonntag 07.05.2023
18:30 – 21:00 in der OKKS
Die Filmemacherin Carmen Eckhardt ist anwesend und wir freuen uns über einen lebendigen Austausch nach dem Film.
TRICKFILMWERKSTATT
14.April 2023 15-18.00
Die offene Kunstwerkstatt lädt ein zur Mitgestaltung eines Trickfilms.
Wir basteln und erfinden Bilder, ein Film entsteht, die Kunstwerkstatt wird lebendig in Bild und Ton.
Du bist herzlich eingeladen, eine Trickfilmproduktion kennen zulernen, an der Filmgestaltung teilzunehmen.
( In Kooperation mit NiKy Film-Produktion)
In der Offenen Kunstwerkstatt gibt es im Dezember wieder einen besonderen Anlass zum Treffen und Beisammensein:
Am 09.12. um 18:00 Uhr laden wir herzlichst ein zum lebendigen Adventskalender
In diesem Jahr wird uns Trü Kobusch wieder in die Welt der Geschichten (nicht nur für Kinder) entführen.
Außerdem gibt es einen kleinen Flohmarktstand mit Keramiken und allerlei kleinen Nettigkeiten
und wir möchten Euch mit leckeren Waffeln, Punsch und Glühwein verwöhnen.
Bringt gerne Freunde, Bekannte und Interessierte mit!
Wir freuen uns auf Euch
Das Team der OKKS
HIN ZUM KREATIVEN WIR
Impulsvortrag mit Dr. Hildegard Kurt
Am 18. November 2022 von 19:00 – ca.21:00
in der Offenen Kunstwerkstatt Köln Süd e.V.
Die lebenden Systeme, die wir als Individuen, Gemeinschaften, Gesellschaften bilden und sind, haben eine Komplexität erlangt, der vereinzelte Intelligenzen kaum mehr gewachsen sind. Vor diesem Hintergrund zeugen Begriffe wie Ko-Kreativität, dialogische Intelligenz,
Schwarmintelligenz und Collective Leadership von einer weltweiten Suchbewegung hin zu einer neuen Qualität des Wir – dem selbstreflexiven, kreativen Wir. Der Soziologe Peter Spiegel spricht von einem »Megatrend WeQ«: Nach IQ und emotionaler Intelligenz gewinne gegenwärtig die »Wir-Intelligenz« rasant an Bedeutung.
Eine Losung von Joseph Beuys für das kreative Wir lautete: »Das Atelier ist zwischen den Menschen«. Seine Idee der »Sozialen Plastik«, derzufolge das Schöpferische kein Privileg von Künstler*innen sei, sondern jedem Menschen per Geburt eigne, erschließt das Soziale neu als Begegnungsraum kreativ Gestaltender. Eben dies hat auch die documenta fifteen erkundet – von außerhalb der westlichen Kunstwelt. Nun kommt es darauf an, die Ressource Ko-kreativität verstärkt in neue Narrative einzubinden, die zeigen, dass der gesellschaftliche Wandel hin zu einer zukunftsfähigen Welt bewältigbar ist.
Noch wird das kreative Wir nicht bewusst genug kultiviert. Noch fehlen weithin die Bedingungen für seine Entfaltung. Zentrale Fragen dieses Vortrags sind: Aus welchen Zusammenhängen geht das kreative Wir hervor? Inwiefern kann es tiefere Quellen des Wissens erschließen – und von da aus zu lebensförderndem Gestalten führen?
Im Anschluss gibt es ein Gespräch.
Dr. Hildegard Kurt ist Kulturwissenschaftlerin, Autorin und Mitbegründerin des und.Institut für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit e.V. (und.Institut) in Berlin. Sie verbindet das seit Beuys erweiterte Verständnis von Kunst mit Fragen der Gestaltung einer zukunftsfähigen Zivilisation. Zu ihren Büchern zählen das Praxishandbuch Die rote Blume. Ästhetische Praxis in Zeiten des Wandels (mit Shelley Sacks, 2013), Lebendigkeit sei! Für eine Politik des Lebens (mit Andreas Weber, 2015) und Die neue Muse. Versuch über die Zukunftsfähigkeit (2017).
Foto: Andre´ Wagner
www.und-institut.de
www.hildegard-kurt.de
Lebendigkeitswerkstatt »Hin zum kreativen Wir«
mit Hildegard Kurt
Am 19. November 2022 von 9:30 Uhr – 17:30 Uhr
In der Offenen Kunstwerkstatt Köln-Süd e.V.,
Anknüpfend namentlich an die Idee der »Sozialen Plastik« (Beuys) praktiziert die Offene Kunstwerkstatt Köln-Süd e.V. (OKKS) ästhetische Strategien der Gemeinschaftsbildung. Dabei versteht sie sich, getragen von einem vielfältigen ehrenamtlichen Engagement, als Allmende – als kulturelles Gemeingut. Nun, nach den so fordernden Corona-Jahren ist es an der Zeit, innezuhalten, um gemeinsam zu vertiefen: Wie kann die OKKS aktuell Relevanz entfalten? Worin liegt heute ihr wirkliches Potenzial, und wie kann sie dieses erschließen? Was genau bedeutet es, als Allmende tätig zu sein?
Die Lebendigkeitswerkstatt richtet sich an alle, denen eine Zukunft schaffende, lebensfördernde OKKS am Herzen liegt – sowie an alle, die ihr Repertoire an ästhetischen Strategien für den notwendigen Wandel erweitern möchten.
Wie arbeiten wir in der Lebendigkeitswerkstatt?
Während andernorts meist das »Was« mit Blick auf konkrete Themen und Inhalte im Fokus steht, widmen wir uns zuallererst den Aspekten des »Wie«: dem SEHEN, SPÜREN, DENKEN, BEGEGNEN und KOMMUNIZIEREN.
Die Werkstatt ermöglicht die Phasen ent-automatisieren – impulsieren – integrieren. Ein Verlebendigen des Wahrnehmens zu Beginn (ent-automatisieren) schafft die Grundlage dafür, im zentralen Teil der Werkstatt, dem Impulsieren, auf neuartige Weise einer Idee, einem inneren Bild nachzugehen. Die Phase des Integrierens entfaltet sich entlang der Frage: »Wie lässt sich der in der Werkstatt entstandene oder vertiefte Impuls so weitertragen, dass er Energie schafft und nicht verbraucht?«
Zum Kontext
Das Format Lebendigkeitswerkstatt ist aus dem Programm »Erkundungsreisen in Kulturen der Lebendigkeit« (2015-2017) des und.Institut e.V. hervorgegangen. 2017 mündete dieses Programm in die erdfest-Initiative (erdfest.org). Lebendigkeitswerkstätten finden in den Bereichen Organisationsentwicklung, ästhetische Bildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie im Kontext der erdfest-Initiative statt. Mehr dazu hier:
https://und-institut.de/de/lebendigkeitswerkstaetten
Die Teilnahme ist auf 12 Personen begrenzt.
Dr. Hildegard Kurt ist promovierte Kulturwissenschaftlerin, Autorin und Mitbegründerin des und.Institut für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit e.V. (und.Institut) in Berlin. Sie verbindet das seit Beuys erweiterte Verständnis von Kunst mit Fragen der Gestaltung einer zukunftsfähigen Zivilisation. 2018 begründete sie zusammen mit dem Biologen und Philosophen Andreas Weber die erdfest-Initiative. Zu ihren Büchern zählen das Praxishandbuch Die rote Blume. Ästhetische Praxis in Zeiten des Wandels (mit Shelley Sacks, 2013), Lebendigkeit sei! Für eine Politik des Lebens (mit Andreas Weber, 2015) und Die neue Muse. Versuch über die Zukunftsfähigkeit (2017).
www.und-institut.de
www.erdfest-org
www.hildegard-kurt.de
Foto: Rebecca Gasson.
Die Ausstellung ist sowohl Teil der Kunstmeile Rodenkirchen als auch der offenen Ateliers Köln-Süd
- die jeweiligen Programme sind über die angefügten Links abrufbar
Die offene Kunstwerkstatt
feierte am 19.06. ein Erdfest am Rhein.
Wir trafen uns um 10:00 Uhr vor der OKKS,
von dort ging es gemeinsam zum Rhein.
Mit verschiedenen kreativen Aktionen haben wir gemeinsam die Lebendigkeit der Erde gefeiert
Wir erleben Gemeinschaft durch Meditation, Kunst in und mit der Natur, Musik, gemeinsames Essen.
Das Fest dauerte bis ca. 17:00 Uhr
Wir freuen uns auf Dich!!!
Praktische Tipps:
Bring Dir ausreichend Essen und Trinken für den Tag mit
Handschuhe, Gartenschere, Eimer, natürliche Schnur etc. sind praktisch
Eine Unterlage zum Sitzen ist bequem
Evtl. Stift und Papier zum notieren oder skizzieren
Erdfest-Tag
in Kooperation mit der Erdfest Initiative
Intuitives Malen und Zeichnen
Wir malen und zeichnen in der Gruppe nach verschiedenen kunsttherapeutischen Methoden.
Dabei geht es niemals um ein „schönes“ Endergebnis, oder darum, malen und zeichnen zu lernen, sondern ausschließlich um den künstlerischen Prozess an sich. Wir möchten gemeinsam mit der Gruppe die Lust am Gestalten wiederentdecken und durch die Kunst zu den eigenen Gefühlen und in den Moment zurückfinden. Eine Pause von dem oft stressigen Alltag machen, den Moment genießen und der eigenen Intuition und Kreativität freien Lauf lassen.
Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich.
Als Material verwenden wir flüssige Farben, Pastellkreiden, Buntstifte, Bleistiften, Kohle, Papier, Schere, Kleber und alte Zeitungen/Bücher.
Beginn: 28.04.2022 7 x Donnerstag von 18 bis 21 Uhr
Anmeldung : Frauke Stärk, 0171-7463289, frauke.staerk@gmail.com
www.fraukestaerk.de
Spenden zugunsten der Offenen Kunstwerkstatt sind herzlich willkommen
Frauke Stärk Geboren 1970 in Köln. Ausbildung zur Fotografin bei dem Kölner Fotografen Wim Cox. Anschließend Arbeit als freie Fotografin für den Fairtrade Media Verlag. Studium an der Fotoakademie-Köln mit abschließendem Diplom. Von 2010–2020 Dozentin an der Fotoakademie-Köln, außerdem Arbeit als Freie Fotografin und Kinderbuch-Autorin. 2020– 2022 Weiterbildung zur Kunsttherapeutin an der Akademie Artig in Kön. Lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Köln.
Komm ich zeige Dir was – Fotografische Spaziergänge
Wann: Ab dem 27.4.2022 jeden zweiten Mittwoch ab 15:30 Uhr
Wir fotografieren unsere Lieblingsorte und erzählen ihre Geschichte
Hast Du einen oder mehrere Lieblingsorte in Sürth, Rodenkirchen, Weiß oder Umgebung?
Verbindet Dich eine Geschichte oder ein Erlebnis mit den Orten und möchtest Du uns daran teilhaben lassen?
Ich lade ein auf fotografische Spaziergänge zu ausgewählten Lieblingsorten.
Wir spazieren gemeinsam zu den Orten, fotografieren sie, erzählen uns ihre Geschichten oder Erlebnisse dazu und bringen alles zu Papier.
Die Idee ist, dass so ein kleines Buch oder ein Kalender zu besonderen Orten in unserer Umgebung entsteht.
Wir haben die Möglichkeit, uns in kleinen Gruppen kennenzulernen, auszutauschen und uns zu verbinden.
Wo: Vor der Offenen Kunstwerkstatt Köln Süd e.V.
Sürther Hauptstraße 56
Wer: Jede*r der oder die Lust hat, altersunabhängig, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Womit: Ein Handy mit Kamera reicht aus, wenn Du hast aber auch
gerne eine funktionstüchtige Kamera.
Dauer: ca. 2 Stunden, bitte bringt Euch eine Thermoskanne mit Heißgetränk und falls gewünscht etwas zur Stärkung für unterwegs mit.
Um Orte außerhalb von Sürth zu erreichen, werden wir öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Fahrtkosten müssen selbst übernommen werden.
Ich freue mich über eine Anmeldung unter: 01632338676
Brigitte Maxrath-Enger
Ausstellung vom 19. bis 27. März 2022
Tochter - Mutter - Großmutter
Eröffnung: Samstag, 19. März um 12 Uhr
Öffnungszeiten: samstags und sonntags, jeweils von 12 bis 17 Uhr
Malerei, Zeichnung und Objekte von Ricarda Rommerscheidt
Wir alle haben eine Mutter und Großmütter, sind mit ihnen verbunden, ob wir sie kennen gelernt haben oder nicht. Ob wir selbst Kinder bekommen (wollen), ist dagegen erst einmal ungewiss. Die Ausstellung ist eine Zeitreise in die Vergangenheit meiner Großeltern und Eltern und spannt den Bogen bis heute, in die Kindheit meiner Tochter. So wie Erinnerungen keiner Chronologie folgen, so springen auch die ausgestellten Werke zwischen heute und damals, zwischen Freud und Leid, Vernunft und Liebe. Ich lade Sie ein, Ihren eigenen Gedankenfaden darin zu finden und weiterzuspinnen. www.rommerscheidt.com
Samstag: 26. März 2022 um 17 Uhr
Ein Päckchen voll Hoffnung. Texte aus vier Generationen Lesung & Publikumsgespräch mit Ricarda Rommerscheidt, bildende & darstellende Künstlerin aus Bonn.
Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Krieg und den körperlichen sowie psychischen Folgen auf nachfolgende Generationen.
Eintritt: frei, um Spenden für den Verein Offene Kunstwerkstatt wird gebeten.
2021
Ausstellungstage im Rahmen der Rodenkirchener Kunstmeile
Sonntag 7.11.2021, 13.00-18.00 Uhr Auftaktveranstaltung 15.00 Uhr: Lesung mit Marianne Troll
Dienstag 9.11 / 16.11.2021, 15.-18.00 Uhr
Mittwoch 10.11 / 17.11.2021, 15.-18.00 Uhr
Samstag 14.11 / 20.11.2021, 15.-18.00 Uhr
Sonntag 15.November 15.00 Uhr
Lesung zur Eröffnung der Ausstellung
Veranstaltung - drei GGG
marianne troll liest gedichte
sonntag, 7.11.2021, 15.00 uhr
Austellende und teilnehmende Künstlerinnen im Rahmen der Rodenkirchener Kunstmeile
Meine ARTworks basieren auf dem Bemalen von traditionellen Medien wie Papier und Leinwand, mit Graphit, Acryl und Mixed Media.
Dabei entdecke ich die Komposition aus intermedialen Medien, d.h. Fotografien meiner analogen Skizzen und Zeichnungen benutze ich als Grundlage für neue Bilder.
Die Freiheit des intuitiven Arbeitens, absolut losgelöst von Begrenzungen (wie bewusst wahrnehmbare Formen oder Proportionen), führt zu vollkommener Ruhe und innerer Zufriedenheit.
In der Ausstellung möchte ich dem Betrachter die Möglichkeit geben genau mit dieser FREIHEIT, RUHE und ZUFRIEDENHEIT in Resonanz zu treten!
Viel Spaß dabei, Gudrun K.
17.9.2021 17-20.00 Uhr
18.9.2021 14-18.00Uhr
19.9.2021 11-16.00 Uhr
7 Künstler*innen präsentieren ihre Werke in der offenen Kunstwerkstatt
Erde und Holz
Feuchtigkeit und Dürre
Einprägsames und Eingeprägtes
trifft in Dein Blickfeld
und bringt Gedanken in Fluss
Die Ausstellung von Brigitte Maxrath-Enger vom 21.03. bis 04.05. ist auf kleinstem Raum bestückt mitweniger als 10 Arbeiten aus unterschiedlich zurückliegenden Jahren. Die Künstlerin setzt sich auseinander mit dem Thema der Transformation, ausgehend von verschiedensten Materialien wie Papier, Fotos, Wachs, Stoff, Tonerde, Stein.Bei der Präsentation werden alle Dimensionen des Raumes einbezogen: die Arbeiten hängen von der Decke und an den Wänden, liegen am Boden, stehen auf einem Sockel; zwei transparent durchscheinende Bilder dienen als Raumteiler. Im Zentrum hängt das lange Kleid, das sie im Gedenken an ihre Großmutter gefertigt hat. Im eleganten Abendkleid-Schnitt, genäht aus mausgrau melierten Packdecken aus dem Baumarkt, baumelt es leise in der Zugluft. Eine Hommage an eine liebevolle, tatkräftige Frau, die den Weg der Künstlerin ins Leben geprägt hat. Mich berührt diese Arbeit besonders, weil ich ihre Entstehung miterleben durfte und sie viele Erinnerungen an eine gemeinsame Zeit in Alfter wachgerufen hat. Gemeinsam installiert mit den großformatigen, lichtdurchfluteten, transparent durchscheinenden Foto-Arbeiten und den am Boden liegenden (und auf einem Sockel stehenden) Bildhauerarbeiten tritt das Kleid in vielfältige Wechselwirkung mit den anderen Arbeiten. So spannst die Künstlerin mit wenigen Exponaten einen großen Bogen von ihren Wurzeln bis in die Gegenwart.Farbig zurückhaltend finden alle Arbeiten ihren kraftvollen Ausdruck durch ihre Materialität und Formgebung und begeistern mich immer wieder durch ihre Vielfalt! Eine gelungene Ausstellung aus „einem Guss“, in der ich mit zunehmender Betrachtung immer neue, tiefere Bezüge finde!
Unter Transformation verstehen wir einen Wandlungsprozess, einen schrittweisen Übergangsprozess.
Dieser ist häufig verbunden mit sprunghaften Veränderungen und folglich vielen Unsicherheiten, die einen Lern und Suchprozess notwendig machen.
Die Transformation findet ihren Abschluss, wenn sich neue Systemstrukturen etabliert und stabilisiert haben.
Das Thema Transformation beschäftigt mich schon seit langem. In meinen Arbeiten setze ich mich mit unterschiedlichen Aspekten dieses komplexen Prozesses auseinander.
Die Materialien (Fotografie, Papier, Stoff und Stein) erfahren durch die Bearbeitung eine Wandlung, sie entwickeln einen neuen eigenen Charakter und veränderte Strukturen werden sichtbar.
Die gezeigten Arbeiten verkörpern verschiedenste Aspekte der Transformation wie:
Struktur und Ordnung,
Zerstörung,
Auflösung,
inneres Aufbäumen aber auch
Geborgenheit,
Schutz oder
Vertrauen sowie
Neubeginn.
Meine Arbeiten setze ich in Verbindung zum aktuellen Weltgeschehen.
Sind wir doch mit den globalen Herausforderungen einer notwendigen Neuordnung gesellschaftlicher Strukturen und Ordnungen bedingt durch Klimawandel, Umweltzerstörung, soziale Ungerechtigkeit und pandemische Zustände konfrontiert.
Vom 21.03. – 18.04.2021
Kontakt: Brigitte Maxrath-Enger, mobil: 016323
Bodeninstallation in der OKKS von Paul Petri 11.02. – 18.04.2021
Betrachtungen von Annette
Paul Petri hatte zu seiner Ausstellung den Raum der OKKS komplett ausgeräumt und dann 56 Einzelobjekte auf den Boden aufgestellt und gelegt. Alle Objekte haben ein Format von max. 40x40cm
56 Objekte, die in einem ruhigen Abstand platziert sind. Eine Vielheit im Raum findet sich da zusammen und ist 24 Stunden von Tageslichtleuchten beschienen.
Es entsteht eine Zeitlosigkeit und der Raum bekommt etwas Fließendes. Die Objekte liegen auf gleicher Ebene auf dem Boden, dadurch entfaltet sich der Innenraum in eine horizontale Weite.
Die Vielheit steht in einer Dynamik zueinander, die der Innenraum fasst, aber auch über seine Grenzen hinaus eine Wirksamkeit zum Außenraum aufspannt und in das Außen überfließt. So erhalten das Innen und das Außen eine Transparenz und der öffentliche Raum wird zum Mitspieler des Ausstellungsraums.
Bei kurzer Betrachtung lässt sich weder das Material noch die Komplexität des einzelnen Objektes erfahren. Es geschieht zunächst ein Kategorisieren der Objekte und erst die vertiefte Betrachtung löst das oberflächlich gefundene Muster und die Erklärung auf. Es gibt erstaunliches Zusammenfinden von Material und Form. Auch dauert es einige Zeit, bis die innewohnende Bewegung eines Objektes sich erfassen lässt und zu einer Erfahrung wird.
Diese Ausstellung war für mich ein sehr spannendes und tief berührendes Erlebnis von Raum und Vielheit auf egalitärer Ebene.
Der Künstler Paul Jonas Petry arbeitet seit dem Jahr 2000 kontinuierlich an Skulpturen und Objekten im Kleinformat. Bis zu einer Größe von ca 60 cm sind bis heute ca. 1000 abstrakte Arbeiten aus sowohl den klassischen Bildhauermaterialien Stein, Holz und Metallen sowie vielen anderen Werkstoffen wie z.B. Kunststoffen, Textilien etc entstanden. Als zentrales Anliegen dieser Werkreihe nennt der Künstler seine Auseinandersetzung mit formaler Intelligenz und die dynamische Wechselwirkung zwischen Skulptur und Körper. Das OKKS ist zu Coronazeiten nicht als Atelier nutzbar, der Raum wird nun zur reinen Ausstellungsfläche und ist nur von außen einsehbar. Ausgewählt und ausgestellt hat Prof. Paul Petry Arbeiten aus den letzten 20 Jahren, die alle dem Konkreten zuzuordnen und außerdem einfarbig sind. Seit 2017 wohnt Paul Jonas Petry mit seiner Familie und Giraffe in Sürth.
Als die zweite Corona-Welle auf uns zu kam, entwickelten wir die Idee zu einer „sozialen Plastik“ – einem Kunstwerk, das von vielen Menschen gemeinsam gestaltet wird.In einer Zeit, in der wir durch äußere Gegebenheiten in einen erzwungenen inneren Rückzug gehen, ist das Gefühl von Zusammenhalt existenziell wichtig für jede*n von uns.Durch das Wachsen der sozialen Plastik entwickelt sich ein Bewusstsein von Gemeinschaft in ihrer Vielfältigkeit.Alleinsein inmitten einer sozialen Gemeinschaft, ohne ein Gefühl von Einsamkeit.Die soziale Plastik wurde von Menschen geschaffen, die sich miteinander verbunden fühlen und die die Kunstwerkstatt als Ort für Kreativität, Austausch und Begegnung schätzen.Sie erleben ein Gefühl von Verbundenheit und Zugehörigkeit.Jede*r findet in der Arbeit an dem Projekt die Möglichkeit eines individuellen Ausdrucks. In Zeiten von Corona und Lockdown sind die Möglichkeiten der Begegnung sehr stark eingeschränkt. Dies wird von vielen von uns als schmerzhafter Verlust empfunden.Das „Gemeinsame“ Arbeiten verlagerte sich hin zu einem Arbeiten an einem gemeinsamen Thema. Dabei hatte jede*r die Möglichkeit, die inneren Themen spielerisch und kreativ zum Ausdruck zu bringen, unabhängig von sprachlichem Ausdrucksvermögen.Jede*r Teilnehmer*in setzte sich auf sehr eigene Art mit dem Thema auseinander. Zu unterschiedlichen Zeiten, in der Werkstatt oder zuhause sind kleine Kunstwerke aus Ton auf einem Format von 20 X 20 cm entstanden.Wir haben aus den Werkstücken, die von einzelnen Menschen angefertigt wurden, eine gemeinsame Skulptur gestaltet.Zu unserer großen Freunde haben insgesamt 25 Menschen an dem Projekt teilgenommen.Die „Soziale Plastik ist seit dem 13.12. auf dem Gelände der OKKS zu sehen. Wir freuen uns über viele interessierte Besucher, die die Arbeiten respektvoll und wertschätzend betrachten.Falls Sie unsere Arbeit gerne unterstützen möchten, freuen wir uns über Spenden auf dasKonto der Offenen Kunstwerkstatt Köln Süd e.V.IBAN DE 55500310001065738003 Triodos Bank
Projektidee für ein
gemeinsames Kunstwerk – eine soziale Plastik
In dieser Zeit, in der viele von uns einen erzwungenen Rückzug erleben, möchten wir etwas gemeinsames als Zeichen unserer Verbundenheit schaffen.
Die Idee ist, ein gemeinsames Kunstwerk zu gestalten. Wir möchten aus Werkstücken, die von einzelnen Menschen angefertigt werden, eine gemeinsame Plastik, ein Relief oder Ähnliches gestalten.
Die Gestalt des Kunstwerkes wird von uns allen entwickelt. Wir freuen uns, wenn sich möglichst viele Menschen mit unserer Idee verbinden.
Das Motto unserer Sozialen Plastik: ZUSAMMEN – ALLEINE
Das Material: Ton
Das Format: Grundplatte von 20 x 20 cm, ca. 1-2cm dick
Die Platte bitte mit vier Löchern versehen (in der Mitte jeder Seite), damit die einzelnen Werkstücke miteinander verbunden werden können.
Auf dieser Grundplatte kann nun eine mehrdimensionale Plastik gestaltet werden. Ihr könnt natürlich auch mehrere solcher Grundplatten gestalten.
Dienstags Ab 19:00 Uhr oder Freitags ab 15:00 Uhr habt ihr die Möglichkeit in den Räumen der OKKS an dem Projekt zu arbeiten (max. 5 Personen), bitte meldet Euch vorher an bei:
Petra H. : 0173 2073869,
Annette: 01795957830 oder
Brigitte: 01632338676 an.
Natürlich könnt Ihr auch alleine zuhause oder an anderen Tagen mit Absprache arbeiten.
Ton ist in der Kunstwerkstatt erhältlich.
Nach dem Trocknen werden die Objekte in der OKKS gebrannt, sie können ggf. auch glasiert werden.
Der Prozess soll transparent gestaltet werden, wir möchten die Werkstücke im Raum so platzieren, dass in dieser Zeit von außen durch die Fenster beobachtet werden kann, wie die Arbeit wächst.
Am Freitag den 11. Dezember wollen wir dann ggf. gemeinsam überlegen wie die Plastik zusammen gefügt werden kann und welche Form wir ihr geben möchten.
Wir hoffen auf möglichst zahlreiche Ideen und sind gespannt.
Das Team der OKKS
An alle Mädchen!!!
Wir starten ab dem 13.Januar mit einer Mädchengruppe (für Mädchen von 8-17 Jahren).
Wenn Du Lust hast mit uns kreativ zu sein (malen, töpfern, nähen oder wozu Du sonst Lust
hast), dann freuen wir uns auf Dich.
Wann: Jeden Donnerstag von 16-18.00 Uhr
Wo: Offene Kunstwerkstatt Köln Süd e.V. Sürther Hauptstraße 56 (Am Marktplatz)
Susana und Brigitte
An alle Frauen und Mädchen!!!
Wir starten ab dem 16. Januar mit einer Nähgruppe (für Frauen und Mädchen). Wenn Ihr
Lust habt mit uns zu nähen und andere Frauen und Mädchen kennenzulernen dann freuen
wir uns auf Euch.
Wann: jeden Donnerstag um 11.00 Uhr
Wo: Offene Kunstwerkstatt Sürther Hauptstrasse 56 (Am Marktplatz)
Nähmaschinen sind vorhanden